Lebst du noch oder bist nur Zuschauer?
Dieses Spiel eignet sich besonders für Freizeiten, Seminare oder Jugendwochenenden. Man kann es super nebenbei laufen lassen und über den gesamten Zeitraum spielen.
Vorbereitung:
Schreibt alle Namen der Mitspielenden auf kleine Zettel, faltet diese und sammelt sie in einem Behältnis. Achtet darauf, dass bei gleichen Namen auch der Nachname oder Spitznamen mit drauf geschrieben werden, damit klar ist wer gemeint ist.
Durchführung:
- Jeder zieht reihum einen Zettel und schaut gleich nach welcher Name darauf steht, ohne dass jemand anders es sehen könnte. Sollte der eigene Name darauf stehen, muss diese Person nochmal neu ziehen. Wenn jeder einen Zettel hat geht es los:
- Die Aufgabe von jedem ist es, die Person auf dem Zettel “umzubringen”.
- “Umbringen” kann man die Person, indem man ihr einen Gegenstand in die Hand gibt und diese ihn annimmt. Selbstverständlich muss man danach auch den Zettel mit dem Namen der Person zeigen, damit Missverständnisse vermieden werden.
- Wenn du jemanden “umgebracht” hast, dann bekommst du von dieser Person ihren Auftragszettel und hast somit ein neues “Opfer”. Des weiteren erhältst du alle Zettel, der Personen, die dein Mordopfer bereits “umgebracht” hat.
- Man muss also aufpassen, von wem man etwas annimmt. Wenn man umgebracht wurde, scheidet man aus dem Spiel aus und ist nur noch Zuschauer.
- Das Spiel wird über einen längeren Zeitraum gespielt. Man kann selbstverständlich “Sicherheitszonen bzw. – Zeiten ” einrichten, wo bzw. währenddessen nicht “getötet” werden darf.
- Während des Spielverlaufs kann man alle Mitspieler nur fragen, ob sie noch leben oder bereits Zuschauer sind.
- Die letzte Person, welche dann die Zettel aller Mitspieler gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
Variante II:
Um das Spiel noch schwieriger zu gestalten wird nicht nur das Mordopfer vorgegeben, sondern auch der Gegenstand mit welchem diese Person “umgebracht” werden soll.
Schreibt in der Vorbereitung jetzt nicht nur einen Namen sondern auch einen Gegenstand auf einen zweiten Zettel.
Jeder zieht zu Beginn des Spiels dann zwei Zettel. Einen mit dem Namen des Mordopfers und einen Gegenstand (auch dieser bleibt geheim).
Das bedeutet, dass auch immer zwei Zettel weitergegeben werden müssen.
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